Bei der Messung wird ein schwacher, für den Menschen völlig ungefährlicher Wechselstrom durch den Körper geleitet. Verschiedene Gewebearten leiten Strom unterschiedlich gut:
Aus dem gemessenen elektrischen Widerstand (Impedanz) lassen sich wichtige Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des Körpers ziehen.
Die Bioimpedanzanalyse liefert unter anderem folgende Kennzahlen:
Der Phasenwinkel gilt als einer der wichtigsten Parameter in der Bioimpedanzanalyse. Er steht für den Zustand der Zellmembranen – und damit für die Fähigkeit der Zellen, Nährstoffe aufzunehmen und Abfallstoffe auszuscheiden.
Je höher der Phasenwinkel, desto besser:
Richtwert: Der Phasenwinkel liegt typischerweise zwischen 3 und 10 – je höher, desto vitaler.
Mit zunehmendem Alter sinkt der Wasseranteil innerhalb der Zellen – der Körper "trocknet" von innen aus.
Eine gesunde Verteilung sieht folgendermaßen aus:
Die Bioimpedanzmessung zeigt nicht nur die Gesamtmenge des Wassers, sondern auch, wie es verteilt ist – und liefert damit wichtige Hinweise auf Zellgesundheit und mögliche Dysbalancen.
Durch gezielte Maßnahmen wie Bewegung, Ernährung, Hydration und Regeneration lässt sich der Phasenwinkel nachweislich steigern. Auch die Wasserverteilung kann optimiert werden.
Das Beste daran: Die Fortschritte sind messbar – und machen die Wirkung von Gesundheitsmaßnahmen sichtbar und nachvollziehbar.